Die Mondbasis besteht aus Modulen, die jeweils auf Grundplatten 32×32 Noppen basiert. Die Übergänge der Röhren zwischen den Platten sind in Form, Höhe und Größe vorgegeben und dadurch quasi „genormt“. Damit ist eine Gemeinschaftsanlage mehrerer LEGO® Konstrukteure möglich. Auf einigen Ausstellungen wurden diese bereits gezeigt.
Baubeginn der Anlage war 2015 anläßlich der Teilnahme an den BrickCityDays in Saarbrücken. Seither ist die Anlage mehrfach wieder in anderer Kombination der Module auf verschiedenen Ausstellungen zu sehen gewesen. Dabei ist sie stets gewachsen. Immer wieder kommen neue Module dazu, die einen anderen, erweiterten Aufbau ermöglichen. Der Phantasie sind durch das Thema keine Grenzen gesetzt.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern
Wenn eine Sache klar ist, dann die, dass zu einer Mondbasis eine Monorailbahn gehört. So soll es auch bei mir sein. Aber leider sind die Haltestationen, die die Sets von Lego® bringen eher ungeeignet. Daher muß etwas eigenes her. Wie üblich im Blacktron 2 Stil mit den Farben Weiß, Schwarz und Trans Neon grün.
Der gesicherte Zugang über die Gänge soll gegeben sein, die Form des Gebäudes im Schnitt wie ein Trapez gehalten werden. Viel Glas soll verbaut sein und die Schienen und die Gänge verschiedenen Ebenen einnehmen. Das bedeutet, dass die Schienen, eine weitere Ebene hoch kommen muß.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern.
Beim stöbern auf Flickr stieß ich auf die Figuren Spy vs. Spy von grubaluk. Ich war begeistert. Erinnerungen an meine Jugend wurden wach. Auf Nachfrage erhielt ich die Erlaubnis sie nachzubauen. Ich hatte schon eine Idee, was ich damit tun könnte. Die John Wick Filme mit dem Continental New York in Verbindung mit Spy vs. Spy wollte ich von New York auf den Mond bringen und dort integrieren.
Zusätzlich wollte ich immer ein hohes Gebäude bauen um mehr Kontur in die eher flach gehaltene Ansicht zu bringen. Als Ideengeber für meinen Bau kam ich auf die Petronas Towers in Kuala Lumper. Die Idee eines Übergangs in schwindelnder Höhe gefiel mir. Diese Idee kam auch noch mit ins Spiel. Das Gebäude sollte allerdings nicht mit geraden Wänden entstehen. Eine Drehung sollte es schon haben.
Die Schwierigkeit lag nun daran, trotz Drehung den Anschluß an die Gänge und den Übergang oben zu ermöglichen. Nach einigen Versuchen, hatte ich den optimalen Drehwinkel gefunden. Das Design sollte sich farblich in die Blacktron 2 Ära eingliedern. Deshalb beherrschen die Farben Weiß, Schwarz und Trans Neon Grün die Szene.
Der Untergrund sollte nicht langweilig flach werden, sondern realistischer durch unterschiedliche Strukturen wirken. Mit einer zusätzlichen Reihe Steine wurde für mehr Stabilität gesorgt. Damit können zusätzlich die einzelnen 32er Basisplatten durch Pins miteinander verbunden werden. Die bisher notwendigen Verbindungsplatten an den Übergängen können entfallen und stören das Gesamtbild nicht mehr.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern:
Was nutzt einem eine Mondbasis, wenn man beim Landen mit seinem Raumschiff auf einen Ebene ausweichen muss, die wahrscheinlich weit weg von der Station ist? Warum nicht eine Plattform installieren, die den direkten Zugang zu den anderen Gebäuden gestattet?
Ein entsprechendes Modul muss also her. Es darf nicht zu niedrig sein, um den fahrenden Verkehr und die „Fußgänger“ zu gefährden. Ein direkter Anflug ist wünschenswert.
Basis ist die Basisplatte 6099p02. Darum wird ein Ring aus Wedge Plates gebaut, auf einen Turm gesetzt, ein Gang darangebaut und fertig ist die Landeplattform.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern:
Eine weitere Rakete verlässt den Mond um mehr Güter zu holen und das gewonnene, energiereiche Mondgestein zu den Händlern in der ganzen Galaxy zu bringen. Zurücktreten, sonst werden die heißen Abgase zu deinem Verderben.
Unaufhörlich wächst die Basis und benötigt immer wieder neues Material. Immer mehr Astronauten brauchen immer mehr Lebensmittel. All dies geschieht mit Raketen über längere Distanzen bis zum Heimatplaneten. Das ist oft die Erde, aber nicht immer. Auch andere Völker haben sich auf der Mondbasis eingefunden, um hier ihr Glück zu finden.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern:
In einiger Entfernung von den Gebäuden und Mienen der Astronauten leben die eigentlichen Einwohner des Mondes, die Insekten, spinnenartige Wesen. Sie leben in Höhlen und dunklen Winkeln. Das energiereiche und flüssige, für humanoide Lebewesen tödliche Gestein, macht ihnen nichts aus und dient ihnen als Nahrung. Hier können sie ihre Nachkommen in Frieden zur Welt bringen und groß ziehen.
Klick auf die Bilder zum Vergrößern: